In die Ortsbeiratssitzung am Donnerstag den 04. März geht die GRÜNE Fraktion mit vielen Anträgen und Anfragen im Sinne eines lebensfreundlichen Oggersheims.

Der Bereich der Raiffeisenstraße soll auf GRÜNEN Antrag hin mit der Umwandlung des Königsplatzes in einen Spielplatz kinder- und familienfreundlicher gestaltet werden, denn gerade im Zentrum Oggersheims fehlt es an Spielflächen für Kinder so Fraktionssprecher Christian Brückmann. Wiederholt wurde dem Ortsbeirat seitens der Verwaltung der Mangel an Spielplätzen im Zentrum von Oggersheim aufgezeigt. Der Königsplatz bietet sich zur Einrichtung eines Spielplatzes an. Durch verkehrsberuhigende Maßnahmen in den westlich, nördlich und östlich um den Platz führenden Straßen und Sicherungsmaßnahmen zur Raiffeisenstraße hin kann das Spielplatzumfeld sicher gestaltet werden. Dazu gehört auch die bereits beantragte Herabsetzung des Verkehrstempos auf 30 Stundenkilometer in der Raiffeisenstraße. Der Platz ist aus allen Richtungen gut erreichbar. Somit ist mit einer hohen Frequentierung zu rechnen. Das derzeit dort stehende Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 kann auf den Friedhof Oggersheim versetzt werden. Dieses Denkmal wurde bereits mehrfach versetzt. Die Erinnerung an den Krieg 1870/71 ist nicht mehr in der Lebenswirklichkeit der heute lebenden Oggersheimer präsent. Daher ist eine Erinnerung an die Kriegsgefallenen auf dem Friedhof in der heutigen Zeit angemessen.

Weitere Anträge und Anfragen beschäftigen sich mit dem immer wiederkehrenden Thema Verkehr und der Kultur im Stadtteil. So ist der wiederholt schlechte Zustand von Fuß- und Radwegen im Maudacher Bruch mit dem internationalen Rheinradweg und im Ortsteil Melm rund um das Regenrückhaltebecken und dem Graben zur Notwende ist nicht hinnehmbar, so Dr. Johannes Moeller und führte zu dem Antrag diesen Zustand umgehend zu verbessern.

Der Umbau des Schillerhauses mit der Stadtteilbibliothek sorgt uns GRÜNE in Bezug auf das Museum, daher wird nach Einbeziehung des Heimatkundlichen Arbeitskreises als Verantwortliche des Museums in die Planungen gefragt. 

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